In unmittelbarer Nähe des bereits vorgestellten Feldstraßenbunkers befindet sich im Neuen Kamp in Hamburg, unweit der Start-/Endhaltestalle U-Bahn Feldstraße der Bus-Linie 17, die Rindermarkthalle St. Pauli.

Aufgrund Ihrer Lage, Größe und direkter Nähe zur Bus-Linie wird auch dieses einzigartige Hamburger Gebäude für das kommende Hamburg-AddOn von uns nachgebaut.

Auf dem Gelände der heutigen Rindermarkthalle wurde bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit Nutzvieh gehandelt.
Mehrere Hallen wurden errichtet und als Handel- und Schlachthofhallen genutzt.
Im Zweiten Weltkrieg zum Großteil zerstört, erfolgte 1951 der Neubau des heutigen Gebäudekomplexes.

Bei seiner Eröffnung war das über 15.000 qm2 große Gebäude die größte freitragende Hallenkonstruktion Europas.
20 Jahre später wurde der Betrieb der alten Rindermarkthalle eingestellt und diente nach einem Umbau unterschiedlichen SB-Warenhäusern als Standort.

Nach der Schließung 2010 diskutierte man unterschiedliche Weiternutzungen, so war die Idee das große Gebäude als Konzert- und Veranstaltungsort zu nutzten oder auch komplett abzureißen.
Seit 2012 unter Denkmalschutz gestellt, erfolgte nach einer umfangreichen Anwohnerbefragung der Umbau und die Neunutzung als Nahversorgungszentrum und Kulturstätte.

Heute befinden sich im Erdgeschoß zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants und Gastronomie, sowie Marktstände regionaler Anbieter von Lebensmitteln.
Im Obergeschoss haben kulturelle und sozialarrangierte Institutionen ihren Platz gefunden, aber auch eine der größten Moscheen in Hamburg.

Der Vorplatz zum Neuen Kamp wird unterschiedlich genutzt.
Dort wo im Sommer ein Beachclub steht, befindet sich zur Winterzeit ein Weihnachtsmarkt und mehrere Eisstockbahnen.
Übers Jahr verteilt finden kulturelle Veranstaltungen und Flohmärkte statt.

Die vielfältige Nutzung der Halle und der Freiflächen ist so ein großer Gewinn für den Stadtteil und das Umfeld.
Wer mehr über die Rindermarkthalle und den aktuellen Terminen wissen möchte, kann einfach auf die verlinkte Webseite schauen.

Die verschiedenen Schritte der 3D-Umsetzung sind auf den Work-in-Progress-Bildern dieser News zu sehen.
Anfänglich als grobes Modell konstruiert, wird es später verfeinert und abschließend mit Materialen und Texturen versehen.

Habt Ihr noch Fragen oder Wünsche zur Entwicklung vom Hamburg-AddOn für The Bus, welche wir als Thema in einem der nächsten Entwickler-Tagebuch-Einträge vorstellen können?  
Dann schreibt einfach an TheBus@halycon.info, vielleicht stellen wir das Thema genauer vor.

Es grüßt das Halycon Media Entwickler-Team