Im letzten Tagebuch-Eintrag wurde der am Nikolaifleet gelegene Laeiszhof beschrieben. Gegenüber befindet sich direkt an der Haltestelle Domstraße das imposante Zürichhaus. Dies hat uns veranlasst, diesen Komplex detailliert für das kommende The Bus – DLC Hamburg-City umzusetzen.

Das Zürichhaus ist ein bemerkenswertes Gebäude, das Anfang der 1990er Jahre errichtet wurde. Es zeichnet sich durch eine Architektur aus, die sich an den klassischen Hamburger Kontorhäusern der 1920er Jahre orientiert. Diese verleiht dem Gebäude einen Hauch von historischer Eleganz, während es gleichzeitig moderne Anforderungen und Technologien integriert.

Das Zürichhaus erhielt seinen Namen von der Zürich Versicherung, die es ursprünglich als Hauptsitz nutzte.
Heute beherbergt das Gebäude eine Vielzahl von Unternehmen, darunter das Japanische Generalkonsulat, Reedereien, Software-Entwicklungsfirmen und den Softwarepublisher Square Enix, bekannt durch den Spieleklassiker -Tomb Raider-.

Der Gebäudekomplex ist kammartig konzipiert, was bedeutet, dass er mehrere Flügel hat, die wie die Zinken eines Kamms angeordnet sind.
Diese Bauweise ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional, da sie eine effiziente Nutzung des Grundstücks ermöglicht und zahlreiche Fensterflächen schafft, die für viel Tageslicht in den Büroräumen sorgen.

Ein herausragendes Merkmal des Zürichhauses sind die beiden großen Innenhöfe, die mit Glas verkleidet sind.
Diese Innenhöfe dienen als Schutz vor Lärm und Staub und bieten eine ruhige, geschützte Umgebung.
Die Glaskonstruktionen ermöglichen es, dass natürliches Licht tief in die Innenräume reicht.
Die Höfe sind so großzügig gestaltet, dass sogar ganze Bäume darin Platz finden.

Das Zürichhaus kombiniert klassische und moderne Architektur, was es zu einem der bemerkenswertesten Gebäude in Hamburg macht.

Aufgrund der guten Sichtbarkeit von der Bus-Linie 17 im The Bus DLC – Hamburg-City wird das Zürichhaus detailliert nachgebaut, um einen möglichst authentischen Eindruck der Strecke zu vermitteln.
Die virtuelle Umsetzung dieses markanten Gebäudes als 3D-Objekt ist eine besondere Herausforderung.
Ein Highlight des 3D-Modells wird die Möglichkeit sein, von der Haltestelle, die sich direkt vor dem Zürichhaus befindet, in den Innenhof mit seinen Innenfassaden und Bäumen zu schauen.
Dies bietet den Spielern eine einzigartige Perspektive und unterstreicht die Detailtreue des virtuellen Nachbaus.

Auf den Work-in-Progress-Bildern dieses Eintrags sind die unterschiedlichen Arbeitsschritte im Editor gut zu sehen.
Erst noch untexturiert als 3D-Modell und später mit verschiedenen Materialien versehen, zeigen die Bilder den Detailreichtum des Gebäudes.
Zum direkten Vergleich zeigt eines der Bilder in der Galerie eine Originalaufnahme des Zürichhauses, wodurch die Authentizität der virtuellen Nachbildung deutlich wird.

Habt Ihr noch Fragen oder Wünsche zur Entwicklung vom Hamburg-AddOn für The Bus, welche wir als Thema in einem der nächsten Entwickler-Tagebuch-Einträge vorstellen können? Dann schreibt einfach an TheBus@halycon.info, vielleicht stellen wir das Thema genauer vor.

Es grüßt das Halycon Media Entwickler-Team